Ökonomie

 

 

 

 

Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main in Schieflage
Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main in Schieflage

 

 

 

Wolfgang Kersting

 

Professor für Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, leitet u. a. das Forum für politische Philosophie und Wirtschaftsethik. Er studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Göttingen und Hannover. Bevor er 1993 nach Kiel berufen wurde, lehrte er in Hannover, Marburg, Göttingen, Lüneburg und München. Wolfgang Kersting veröffentlichte Bucher zu Platon, Machiavelli, Hobbes, Rawls, zu Kants Rechts- und Staatsphilosophie. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Politische Philosophie. Vor allem die Themen Sozialstaat, Gerechtigkeit und Gesellschaftsordnung beschäftigen ihn.

 

 

Verteidigung des Liberalismus,

Hamburg: Murmann 2009

 

Wie bringen wir wirtschaftliche Freiheit und sozialen Ausgleich zusammen? Wie lauten die Leitsätze gesellschaftlichen und marktwirtschaftlichen Handelns? Wer den ideengeschichtlichen und argumentativen Unterbau für die Beantwortung dieser Fragen sucht, wird in diesem grundlegenden Essay des Philosophen Wolfgang Kersting fündig. Kersting macht deutlich, dass der ökonomische Liberalismus, der die Vorzüge der Konkurrenzwirtschaft, die individuellen Freiheitsgewinne und die Verbesserung der Lebensqualität preist, durch den politischen Liberalismus diszipliniert werden muss. Rechtsstaat und Verfassung, Demokratie und Bürgergesellschaft sorgen dafür, dass Freihandel und Gewinnstreben in geordneten Bahnen verlaufen, Grundrechte geschützt werden und die Mitsprache

der Bürger gewährleistet ist.

 

Aus Kerstings Sicht fußt die liberale Vernunft auf zweckrationalen Präferenzen, moralischen Orientierungen und der Fähigkeit zur öffentlichen Artikulation von Bedürfnissen und Meinungen. Sie erfordert nicht nur politische Regelsetzungen, sondern ebenso eine ethisch geprägte Hintergrundkultur und die Beteiligung an Prozessen der kollektiven Willensbildung. „Kersting ist ein skeptischer Aufklärer, der die Vorzüge des Liberalismus preist, weil er seine Schattenseiten kennt. Sein Ziel ist es, die Missverständnisse und Vorurteile gegenüber dem Liberalismus abzubauen, sie womöglich zu beseitigen. Dieses Buch soll dazu beitragen, ein vollständiges und nüchternes Bild des Liberalismus zu gewinnen, das keine Ängste schürt, sondern zur couragierten Mitwirkung am Liberalismus motiviert“, so Prof. Dr. Ludger Heidbrink in seinem Nachwort.

 

Wolfgang Kersting wird für seinen Essay “Verteidigung des Liberalismus” mit dem diesjährigen Wirtschaftsbuchpreis der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft ausgezeichnet. “Die undogmatische Verteidigungsschrift des Kieler Professors für politische Philosophie ist ein brillantes Plädoyer für die Richtungsänderung im Denken, um von der wohlfahrtsstaatlichen Versorgungsmentalität zur autonomen Lebensgestaltung zu gelangen,” so Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., in der Begründung. Der nüchterne Liberalismus, den Kersting als politisches Ideal vertrete, sei rational und konsequent, aber auch humanistisch und existentialistisch geprägt. Wolfgang Kersting rufe die Mitglieder einer liberalen Gesellschaft auf, im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung, marktwirtschaftliches Handeln im Sinne des Gemeinwohls aktiv und couragiert mit zu gestalten.

 

 


 

 

Wie gerecht ist der Markt?

Ethische Perspektiven der sozialen Marktwirtschaft,

Hamburg: Murmann 2012

 

Der Sozialstaat ist in Gefahr, leitartikeln fast täglich die großen Medien in unserem Land. Was aber vergessen wird: Auf welchen Grundlagen wird der Sozialstaat überhaupt noch legitimiert? Dieser Frage nähert sich auf wissenschaftlichem Terrain der Kieler Philosophieprofessor Wolfgang Kersting. Denn bis heute mangelt es an einer zuverlässigen normativen Hintergrundtheorie. Und noch mehr: Kersting verlangt sogar nach einer Begründung, die einsichtig machen kann, dass das liberale Ordnungsmodell der Marktwirtschaft und des demokratischen Rechtsstaats dafür noch geeignet sind.
       
Kersting ist in dieser Frage klar und eindeutig. Für ihn sind Sozial- und Rechtsstaat Zwangssysteme, die auf der Benevolenz wohlfahrtsstaatlicher Verteilungen auf einem Sockel erzwungener Abgaben beruhen. Sozialstaatliche Umverteilung muss deshalb mehr sein als nur moralisch wünschenswert oder gerechtigkeitstheoretisch erforderlich. Deshalb rekonstruiert er zunächst die Ideengeschichte des Neo- und Ordoliberalismus, um ein besseres Legitimationsprofil der sozialen Marktwirtschaft zu bekommen. Als Mittelweg zwischen absoluter Marktwirtschaft und absoluter Planwirtschaft. Kersting sucht den Weg, wie er den aus den Fugen geratenen Sozialstaat wieder in eine soziale Marktwirtschaft einbetten kann.

 

Anders gesagt: Was ist denn das Soziale an der sozialen Marktwirtschaft? Zur Beantwortung dieser Frage werden unterschiedliche Ordnungskonzepte der Wirtschaftsethik und Gerechtigkeitstheorie untersucht und gewichtet. Diese kritische Sichtung mündet in den Entwurf eines liberalen Gerechtigkeits-konzepts, eingebettet in eine neue soziale Marktwirtschaft, die ihrem Namen gerecht wird. Damit stellt Kersting die Sozialstaatsdebatte wieder auf stabile Füße. Diejenigen, die mehr Gerechtigkeit wollen, als Rechtsstaat und Marktgesellschaft liefern, als die Gleichheit vor dem Preis und die Gleichheit vor dem Recht garantieren können, dürfen sich nicht mehr an die Politik wenden; sie müssen zur Religion ihre Zuflucht nehmen.

Kerstings Statements stehen nicht für soziale Härte. Sie demonstrieren Realitätssinn und die Unabhängigkeit eines Denkens, in dem gesellschaftliche Grundsatzbegriffe wie Gerechtigkeit weit entfernt von jeglichem Opportunismus auf lebenspraktische Tauglichkeit geprüft werden. Die so erzielten Ergebnisse und daraus gezogenen Schlussfolgerungen erweisen sich als ebenso überraschend wie hilfreich.

 

 


 

 

Oskar Negt, Arbeit und menschliche Würde
Göttingen: Steidl 2001

 

Arbeit - kaum ein anderer Begriff greift so tief in die Lebensrealität fast aller Menschen ein. Jeder will sie, kaum einer will ohne sie sein. Sie stiftet Identität, erst durch sie werden wir zu vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft. Unser System grenzt jedoch die, die keine Arbeit haben, tendenziell aus, nimmt ihnen den Raum zur persönlichen Entfaltung.

Die Statistik zählt fast 4 Millionen Arbeitslose in Deutschland, das aktuelle Schreckenswort heißt Massenarbeitslosigkeit. Die Politik soll Lösungen finden. Gerhard Schröder wollte die Arbeitslosenzahl bis 2002 auf 3,5 Millionen senken, doch er hatte die Rechnung ohne die stagnierende Weltkonjunktur und den 11. September gemacht. Hunderttausende sind seither weltweit arbeitslos geworden - Tendenz weiter steigend. Auch das unerfreuliche Hin- und Her zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern ließ das so genannte "Bündnis für Arbeit" zum Lippenbekenntnis verkommen.

Die Politik sucht nach schnellen Lösungen: Man wertet die Statistiken neu aus und schon konstatiert der "stern", dass 50 Prozent gar keine richtigen Arbeitslosen seien. Doch neben politischen Schachzügen und statistischer Akrobatik gibt es die, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Ihnen hilft nur eines wirklich: ein neuer Job, um nicht die Selbstachtung und die Würde dauerhaft zu verlieren.

Arbeitslosigkeit ist ein Gewaltakt, führt zu Realitätsverlust und nimmt dem Menschen die Würde. Diese These vertritt der Soziologe Oskar Negt in seinem Buch "Arbeit und menschliche Würde". Negt sieht Arbeitslosigkeit als tiefgreifend gesellschaftliches Problem. Für ihn gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Verteilung von Arbeit und dem Entstehen von Gewalt. Unsere Arbeits- und Erwerbsgesellschaft ist für ihn zu einem Kampfplatz geworden, auf dem rücksichtslos operierende Konzerne nur in Kategorien von Kapitalvermehrung und Gewinnsteigerung denken. Ein wachsendes Angstpotenzial vor Arbeitsplatzverlust wird zynisch ausgenutzt.

Das sind Probleme, die nicht nur in Deutschland existieren. Die USA haben gezeigt, dass man zwar relativ leicht mehr Beschäftigung schaffen kann, dass jedoch viele trotzdem an der Armutsgrenze existieren. Eine globale Ungleichverteilung von Arbeit, die sich in den Entwicklungsländern noch deutlicher bemerkbar macht, ist ein unberechenbarer Konfliktstoff. Die zentrale Frage ist für Negt: Wie kann der Weg vom toten Kapital zur lebendigen Arbeit beschritten werden? Wie eine gerechte Verteilung von Arbeit und Geld gewährleistet werden?

 

 


 

 

Wurzeln der Humanen Marktwirtschaft

 

 

Wurzeln der „Humanen Marktwirtschaft“ sind der Humanismus z.B. eines (Erasmus von Rotterdam), der Ordo-Liberalismus der Freiburger Schule, (Walter Eucken, Franz Böhm), die christliche Soziallehre (Oswald von Nell-Breuning) sowie die auf diesen Elementen aufbauende, von Alfred Müller-Armack begrifflich geprägte und von Ludwig Erhard in die Politik umgesetzte, ursprüngliche Soziale Marktwirtschaft. Zusätzlich müssen Antworten auf neue Herausforderungen unserer Zeit, wie z.B. Globalisierung, Umwelt, Generationengerechtigkeit und demographische Entwicklung gefunden werden. Ziel dieses Wirtschaftsmodells ist, Menschen faire Lebenschancen und Freiheitsspielräume in Eigenverantwortung zu eröffnen sowie Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft mit den Prinzipien der Freiheit, Nachhaltigkeit, Eigenverantwortung und Solidarität ein Leitbild zu schaffen.

 

Säulen

 

Schon Ludwig Erhard warnte 1963 vor den Fehlentwicklungen in der Sozialen Marktwirtschaft. Diese haben zu einer Überdehnung der Sozialsysteme geführt und gleichzeitig durch übermäßigen Abbau von Marktregulierungen und Aushöhlung der Grundsätze des Ordoliberalismus die Verschuldung Deutschlands mit derzeit (2011) circa 2 Billionen Euro dramatisch erhöht. Seit 1950 verdoppeln sich die deutschen Verbindlichkeiten statistisch alle 7,5 Jahre. Das hat zu einem "Pumpkapitalismus" Ralf Dahrendorf geführt, der bereits ganze Staaten an den wirtschaftlichen Abgrund geführt hat. Durch Schwächung des Mittelstands und immer größerer Spreizung zwischen „Reich und Arm“ droht langfristig auch eine Destabilisierung der Gesellschaft und damit Gefährdung der Demokratie.

 

Bildung

 

Gute Bildung ist Schlüssel und Voraussetzung für Lebenschancen, Freiheitsspielräume und ein menschenwürdiges Leben. Ein Umdenken der Politik vom „Wohlfahrtsstaatlichen Denken und Handeln“ am Ende des Markt-Prozesses (Reparaturfunktion für Ergebnisgerechtigkeit) zu einer massiven Steigerung finanzieller Mittel für Bildung, Aus - und Weiterbildung der Akteure des Marktprozesses (Investition in Chancengerechtigkeit) ist zentrale Aufgabe des Staates und somit Schlüssel für individuellen Erfolg und Wohlergehen in Wirtschaft und Gesellschaft. "Bildung ist Bürgerrecht". Ralf Dahrendorf

 

Ordnungsrahmen

 

Ordnungspolitik im Sinne der Freiburger Schule dient der Schaffung und Sicherung einer funktionsfähigen und menschenwürdigen Ordnung für Wirtschaft, Gesellschaft und Staat. Das bedingt einen starken Staat, der über den Einzelinteressen steht und den Ordnungsrahmen für den Leistungswettbewerb vorgibt sowie Monopole, Oligopole und ungerechtfertige Vorteile von Sonder- und Partikularinteressen verhindert. Innerhalb dieses Ordnungsrahmen – vom Staat überwacht und Verstöße sanktioniert – räumt eine Humane Marktwirtschaft den Menschen und Unternehmen möglichst große Freiheitsspielräume ein. Chancen und Gewinne müssen entsprechende Risiken und Haftungen gegenüber stehen.

 

Wertelandschaft

 

Der Marktprozeß vollzieht sich nicht im wertfreien Raum. Neben dem Regelwerk des Ordoliberalismus kommt Ethik und Moral eine weitere Schlüsselrolle zu. Humanität, Solidarität und Eigenverantwortung, basierend auf dem liberalen Ideal eines mündigen und selbstbestimmten Menschen sind wesentliche Prinzipien dieses ethisch orientierten Wirtschaftmodells. Ihnen kommt laut „State of the Future“ des „Millennium Projects“ die Schlüsselrolle der zukünftigen globalen Ökonomie zu. Gut geführte Familienunternehmen mit dem Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns gelten als Prototyp einer gelebten Humanen Marktwirtschaft.

 

Humanismus und Menschenbild

 

Das Modell geht vom humanistischen Menschenbild aus: Der Mensch ist im Grunde gut, muss aber ganzheitlich mit allen Stärken und Schwächen gesehen werden und kann nicht auf einen nur auf kurzfristigen Erfolg und Profit fixierten Homo oeconomicus reduziert werden. Das Recht auf Freiheit im Wirtschaftsprozeß muss gepaart sein mit der Verpflichtung in § 14 des Grundgesetzes: "Eigentum verpflichtet...". Humane Marktwirtschaft bedingt nachhaltiges Wirtschaften und Verantwortung für Mitwelt, Umwelt und Nachwelt. Der Mensch darf also nicht nur als Individuum gesehen werden, sondern auch in seiner sozialen und gesellschaftlichen Bezogenheit. Mit entsprechender Ausbildung ist er fähig und bestrebt, sein Leben selbst zu bestimmen (Autonomie) und ihm Sinn und Ziel zu geben.

 

Die Humane Marktwirtschaft versucht auf Walter Eucken’s Frage, „Wie kann der modernen industrialisierten Wirtschaft eine funktionsfähige und menschenwürdige Ordnung gegeben werden?“ eine Antwort zu geben. Oberstes Prinzip dieses Wirtschaftsmodells ist daher neben Effizienz und Funktionsfähigkeit auch und besonders der finale Zweck des Wirtschaftens und die Berücksichtigung des Menschen.

 

Geschichte

 

Der Begriff "Humane Marktwirtschaft" wurde als Postulat erstmals 1978 bei einem Festvortrag von Prof. Erwin Niesslein (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) verwendet. In der wissenschaftlichen Literatur fand er im Buchtitel von Erwin Niesslein aus dem Jahr 1981, Humane Marktwirtschaft. Ökonomische Aspekte der Umweltpolitik und der Forderung, die soziale Marktwirtschaft weiter zu entwickeln, Verwendung: „Wenn wir uns zu dem bekennen, was vor mehr als 30 Jahren mit der theoretischen Konzeption und der politischen Durchsetzung der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland geleistet wurde, dann sind wir heute aufgerufen, einen weiteren Schritt in Richtung zu einer humanen Marktwirtschaft zu tun, um den menschlichen Positionen angesichts der gewandelten Bedingungen und der zunehmenden materiellen Verflechtungen den gebotenen Vorrang einzuräumen, um menschliche Freiheit als Ausgangspunkt für die Entwicklung in das 3. Jahrtausend zu erhalten“.

 

Als Zielsetzung für eine am Menschen ausgerichtete Wirtschaftspolitik wurde der Begriff Humane Marktwirtschaft dann in der Rede des Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, anlässlich der konstituierenden Sitzung des Wirtschaftsparlaments am 23. Juni 2005 mit dem Titel: Humane Marktwirtschaft – Zukunftsperspektive 2010 verwendet. Erstmals als Ansatz eines geschlossenen Wirtschaftsmodells wurde der Begriff „Humane Marktwirtschaft“ von Maximilian Erlmeier, Vorsitzender der Freiburger Denkfabrik, 2008 und 2010 im Rahmen einer Vortragsreihe des Colloquium politicum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit den Vorträgen: Humane Marktwirtschaft - Wirtschaftsordnung für eine menschliche Zukunft und Humane Marktwirtschaft - Ein Gegenentwurf zur sozialen Marktwirtschaft und zügellosem Kapitalismus in die Diskussion eingeführt.

 

Facetten dieses Wirtschaftmodells wurden dann seit 2008 von Vertretern aus Wirtschaft (z.B. Claus Hipp, Klaus Endress, Vorsitzender WVIB), Horst Kary, Ehrensenator der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Wissenschaft (z.B. Viktor J. Vanberg, Leiter Walter Eucken Institut, Arnold Weissman, Eberhard Schockenhoff, Mitglied im Nationalen Ethikrat, Rudolf Hickl, Bernd Raffelhüschen, Lars Feld (Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung; Leiter des Walter Eucken Instituts), Rolf Stürner, (Juristische Fakultät, Universität Freiburg) sowie Journalisten (Hans-Ulrich Jörges)) und Politikern (Christian Lindner) in Vorträgen im Colloquium politicum der Albert-Ludwig-Universität Freiburg erörtert und diskutiert.

 

Verwendet wurde der Begriff auch als Untertitel im Buch von Franz Alt und Peter Spiegel: Gute Geschäfte – Humane Marktwirtschaft als Ausweg aus der Krise, erschienen 2009 sowie in den von der Wirtschaftskammer Salzburg 2009 verabschiedeten Prinzipien im ersten Kapitel: "Von der Sozialen zur Humanen Marktwirtschaft".

 

Literatur

 

Erwin Niesslein: Humane Marktwirtschaft. Ökonomische Aspekte der Umweltpolitik. Hochschul-Verlag, Freiburg (Breisgau) 1981, ISBN 3-810768-01-4.

 

Wolfgang Jäger: Einführung „Humane Marktwirtschaft – Wirtschaftsordnung für eine menschliche Zukunft“. Colloquium politicum, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Vortragsserie Humane Marktwirtschaft, 6. November 2008.

 

Maximilian Erlmeier: Denkmal – Sapere aude. 2. Auflage. BoD 2011, ISBN 978-3-8423-7190-3.

 

Franz Alt, Peter Spiegel: Gute Geschäfte. Humane Marktwirtschaft als Ausweg aus der Krise. 2009.

 

Erwin Niesslein: Gemeinsamkeiten und Gegensätze in der Forstpolitik. Allgemeine Forstzeitschrift Nr. 45/1978.

 

Christoph Leitl: Zukunftsperspektive 2010: Eine humane Marktwirtschaft! Rede des Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich anlässlich der konstituierenden Sitzung des Wirtschaftsparlamentes am 23. Juni 2005.

 

Arnold Weissman: Humane Marktwirtschaft. Vortrag, 19. November 2008.

 

Arnold Weissman: Humane Marktwirtschaft. Publikationen Weissman Gruppe, 2009.

 

Für Verantwortung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Prinzipien der Wirtschaftskammer Salzburg, 2009.

 

Humane Marktwirtschaft am Oberrhein – eine Perspektive für die Metropolregion? 3 Ufer/Rives, 2011.

 

Humane Marktwirtschaft – Das europäische Wirtschaftsmodell des 21. Jahrhunderts? Vortrag von Maximilian Erlmeier am Colloquium politicum, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Vortragsserie Humane Marktwirtschaft, 5. November 2012.

 

Weblinks

 

Homepage Freiburger Denkfabrik

 

Vortragsreihe Colloquium politicum (Teil VI) - Universität Freiburg

 

Artikel: Humane Marktwirtschaft am Oberrhein - eine Perspektive für die Metropolregion?

 

Radiointerview Echo FM Universität Freiburg über Humane Marktwirtschaft

 

Badische Zeitung: Roman Herzog überreicht Stipendien

 

Eurojournal: Wirtschaft geht auch anders

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Humane_Marktwirtschaft&oldid=132185587