Ethik (im Aufbau)

 

 

Raffael, Schule von Athen
Raffael, Schule von Athen

 

 

 

What is the essence of happiness? - Making good things happen!

 

Afrikanische Lebensweisheit

 

 

Glück ist ein guter Fluss des Lebens im Einklang mit der Natur.

 

Zenon

 

 

Überragender Geist ist längst nicht so selten wie eine große Seele.

 

Charles de Montesqieu

 

 

Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit:

Andere für sich arbeiten zu lassen.

 

Immanuel Kant

 

 

Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der,

der fälschlich glaubt, frei zu sein.

 

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

Der Mensch darf um der Liebe willen dem Tod keine Herrschaft

über seine Gedanken einräumen.

 

Thomas Mann

 

 

Das Böse ist die schrankenlose Freiheit und darum ist es eintönig.

Simone Weil

 

 

Sinn muss gefunden werden, kann nicht erzeugt werden.

 

Viktor Frankl

 

 

Happiness is a warm gun.

 

John Lennon

 

 


 

 

Was ist Ethik?

 

 

 

Daedalus und Ikarus
Daedalus und Ikarus

 

 

Er unterrichtet auch seinen Sohn, und sagt, "Ich ermahne dich, Ikarus, dich auf mittlerer Bahn zu halten, damit nicht, wenn du zu tief gehst, die Wellen die Federn beschweren, und wenn du zu hoch fliegst, das Feuer sie versengt. Zwischen beiden fliege! ... Nimm deinen Weg unter meiner Führung." Zugleich gibt er ihm Flugvorschriften und passt seinen Schultern die unbekannten Flügel an ... Diese sah jemand, während er mit zitternder Angelrute Fische fing, oder ein Hirte, der sich auf seinen Stab oder ein Bauer, der sich auf seinen Pflug stützte, und staunte und glaubte, dass solche, die ihren Weg durch die Lüfte nehmen könnten, Götter seien ... als der Knabe begann, sich am kühnen Flug zu erfreuen, sich von seinem Führer trennte und, angezogen durch die Begierde nach dem Himmel, einen höheren Weg nahm. Die Nähe der glühenden Sonne machte das duftende Wachs, das Band der Federn, weich. Das Wachs war geschmolzen. Jener schwingt die nackten Arme, und da er keinen Flugapparat mehr hat, bekommt er keine Luft zu fassen, und sein Mund, der den väterlichen Namen ruft, wird durch das blaue Wasser aufgenommen, das von ihm seinen Namen bekam. Und der unglückliche Vater – nun schon nicht mehr Vater – rief: "Ikarus!". "Ikarus!" rief er. "Wo bist du? In welcher Gegend soll ich dich suchen?" "Ikarus!" wollte er noch einmal rufen. Da erblickte er die Federn in den Wellen, und er verfluchte seine Künste und barg den Körper in einem Grab; und die Erde wurde nach dem Namen des Bestatteten benannt.

 

Aus der Sage von Ikarus in der Darstellung Ovids

 

 


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Neidüberwindung als Problem der philosophischen Lebenskunst
B. Harress (Hg.), Neid. Darstellung un Deutung in den Wissenschaften und Künsten, Münster: LIST 2010
Diehl, U., Neidüberwindung als Problem d
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