Die Partei Die Linke ist ganz sicher linksextremistisch.
Statistisch gibt es derzeit drei Formen des Antisemitismus und Antiisraelismus:
der islamische und islamistische, der linkspopulistische und linksextremistische sowie
der rechtspopulistische und rechstextremistische Antisemitismus und Antiisraelismus.
In den Medien am meisten tabuisiert ist es, über den islamischen und islamistischen
Antisemitismus und Antiisraelismus zu sprechen, obwohl er derzeit kriminalstatististsch
der gefährlichste ist. Bei den linken Parteien verschwiegen wird nur allzu gerne der
linksextremistische Antisemitismus und Antiisraelismus; in den Medien am häufigsten
erwähnt wird der alte rechtsextremistische Antisemitismus und Antiisraelismus.
Andrej Hermlin im Gespräch mit Clemens Traub
Cicero Podcast Politik:
„Vieles erinnert mich an die DDR-Spätphase“
Der Swing-Musiker Andrej Hermlin spricht über die Israelfeindlichkeit in der Linkspartei, seine Familien-geschichte und darüber, warum ihn die Arroganz der politischen Klasse an die letzten Jahre der DDR erinnert.
Andrej Hermlin ist ein Pianist und Swing-Musiker aus Berlin. Sein Vater, der bekannte DDR-Schriftsteller Stephan Hermlin, stammte aus einer jüdischen Familie und konnte seiner Deportation 1942 in Frankreich nur knapp entkommen. Ein Glück, das seinem Großvater verwehrt blieb: David Leder wurde am 9. November 1938 in das Konzentrationslager Sachsenhausen verbracht. Ein Familientrauma, das Andrej Hermlin bis heute tief prägt.
Über drei Jahrzehnte, seit den frühen 1990er Jahren, war Hermlin Mitglied der Linkspartei. Im Cicero Podcast Politik spricht der 59-Jährige über die Israelfeindlichkeit seiner ehemaligen Partei, die ihn zu seinem Austritt bewogen hat. Auch blickt Hermlin auf seine Kindheit zurück: Wie war es, als Mitglied der Kulturelite in der DDR aufzuwachsen? Wie erlebte er die Autoren Stefan Heym und Christa Wolf, die enge Freunde seines Vaters waren?
Resigniert blickt der zweifache Famlienvater auf den politischen Zustand des Landes. Auf die Arroganz der politischen Klasse, die ihn zunehmend an die Spätjahre der DDR erinnert. „Meine Frau stammt aus Kenia, wir haben dort ein Haus in einem Dorf an den Hängen des Mount Kenya. Für mich und meine Familie ist das der Plan B“, sagt Hermlin.
„Judenknacks“, Staatsräson, Boykott-Forderungen gegen Israel:
Der neue Antisemitismus
Artikel vom 13.08.2025 in The European von HERBERT AMMON
Lange schien es eindeutig: Antisemiten stehen rechts! Spätestens in Zeiten von Gaza-Krieg, Greta Thunbergs Solidarität mit Palästina und migrantischer Radikalisierung gilt das nicht mehr
Die Begriffe stehen unerschütterlich. Andernfalls müssten Verfassungsschützer ihr Instrumentarium ausmustern und sich nach geeigneteren Kategorien zur Darstellung der politischen Wirklichkeit umtun. Allerdings kommt den Hütern der bundesdeutschen Wohlanständigkeit noch immer der Umstand zu Hilfe, dass fast alle, die sich moralisch und historisch für gut oder besser halten, sich als „links“ bezeichnen, und dass es hinreichend Leute gibt, die sich – ungeachtet des haut gout des Begriffs - in kämpferischer Attitüde als „Rechte“ bekennen.
Am historisch tief verwurzelten und immer wieder aufkeimenden Antisemitismus geraten die Kategorien durcheinan-der: War und ist Judenfeindschaft – in unvorstellbar mörderischer Ausprägung im Nationalsozialismus – ein ausschließ-lich rechtes Phänomen oder kehrt alter Judenhass heute in neuer Gestalt als linker Antisemitismus wieder? Der Lack-mustest für heutige „Linke“ und „Rechte“ ist ihre Einstellung zu Israel.
Wie verträgt sich das linke Bekenntnis zu grenzenlosem Universalismus mit der „separatistischen“, auf jüdische Identität und Selbstbehauptung in feindlicher Umwelt gegründeten Idee des Zionismus? Ist die mit ihrer Hilfs- und Friedens-mission für die Palästinenser im Gazastreifen an Netanjahu gescheiterte Klimaretterin Greta Thunberg noch immer eine Ikone der westlichen Linken oder findet sie neuerdings ihre Sympathisanten hauptsächlich bei Antisemiten auf der Rechten?
Traditionslinien eines linken Antisemitismus
Eine tiefgründige Analyse des „modernen“ Antisemitismus – ein Bündel aus nachwirkend religiösen und säkularen Motiven, die Mixtur aus dem Sozialneid der Plebs und dem Ressentiment der alten Eliten - ist hier nicht zu leisten. Von Konservativen wie von selbstkritischen Linken wird auf die lange Traditionslinie eines „linken“ Antisemitismus verwiesen. Sie führt zurück auf Voltaires Attacken auf den deistischer Vernunft entgegenstehenden Gott der Juden. Antisemitisch klingt in der Frühschrift „Bruno Bauer und die Judenfrage“ Karl Marx mit seiner dialektischen Proklamation der „Befrei-ung der Juden vom Schacher“. Der Erfinder des Begriffs „Antisemitismus“ war der linksradikale 1848er Demokrat Wilhelm Marr. Antikapitalistisch eingefärbte Judenfeindschaft - „der Sozialismus der dummen Kerls“ (August Bebel) - ist bei Pierre-Joseph Proudhon sowie, mit Ausnahme der Saint-Simonisten (wiederum ausgenommen der zeitweilige Saint-Simonist Richard Wagner), bei diversen sozialistischen Strömungen anzutreffen. Im Anarchismus des Revolutionärs Michail Bakunin verschmolzen Antigermanismus, Panslawismus und Antisemitismus zu einem ideologischen Amalgam. Nicht zuletzt kam Ende der 1940er Jahre der Antisemitismus bei Josef Stalin, kurz zuvor noch Unterstützer der Staats-gründung Israels, zum Vorschein.
In der antiimperialistischen Befreiungsideologie von „1968“ trat – in der Abkehr von linken Sympathien für den sozialistischen Zionismus - seit dem Sechstage-Krieg von 1967 ein unverkennbar antisemitisches Element zutage. Es eklatierte in dem am 9. November 1969 von der Berliner „Tupamaro“-Gruppe unternommenen Versuch, mit einem Brandanschlag auf die Synagoge in der Fasanenstraße den „deutschen Judenknacks“ - so der radikal linke Kommunarde Dieter Kunzelmann als Anstifter des Unternehmens - revolutionär zu überwinden. Die neulinken Terroristen der RAF begaben sich in den Nahen Osten, um in den Lagern der PLO die Techniken des revolutionären Kampfes zu erlernen.
Im "decolonialism" zerfließt die Scheidelinie
Zu den politischen Paradoxien oder Absurditäten der Gegenwart gehört die von vermeintlich linken Sachwaltern der Aufklärung propagierte Ideologie des Islamogauchisme. Vor dem Hintergrund des Gaza-Krieges spielen sich in deut-schen Städten mit vor Jahren noch unvorstellbare Szenen („Juden ins Gas!“) ab. In der medialen Aufbereitung des Geschehens wird betont, dass bei den von Migrantengruppen inszenierten Anti-Israel-Demonstrationen sowohl radikale („woke“) Linke (mit Parolen wie „Queers for Palestine“) als auch – wenngleich äußerlich schwer erkennbar – Rechts-extreme vertreten seien. Immerhin waren die jüngsten gewaltsamen Aktionen an den Berliner Universitäten ausschließlich das Werk von migrantischen Aktivisten und indigenen Linksradikalen.
Die bei progressiven Linken lange beliebte Formel, Kritik an Israel müsse „erlaubt“ sein, Israelkritik sei grundverschieden von Antisemitismus, hatte bereits nach dem – spätestens im Juli 2000 und nicht zuletzt an Arafat gescheiterten - Oslo-Abkommen an Überzeugungskraft verloren. Welche Seite trägt die Hauptschuld am Scheitern des stets ungewissen Friedensprozesses? Ob die unter Netanyahu forcierte Siedlungspolitik der Israelis auf der Westbank die Chancen für eine tragfähige – von westlichen Regierungen bis heute verfochtene – Zwei-Staaten-Lösung dauerhaft verhindert hat, erweist sich seit dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 zusehends als hypothetische Frage.
Angesichts des herrschenden Szenarios von Gewalt, Zerstörung und Tod kommt ein ehedem kaum bekanntes Projekt
in den Sinn, das während der ersten Amtszeit Donald Trumps dessen Schwiegersohn Jared Kushner ersonnen hatte.
Es sah einen entmilitarisierten Palästinenserstaat vor, der aus dem – leicht modifizierten - Territorium der Westbank und dem mit einer exterritorialen Brücke (oder einem Tunnel) verbundenen Gazastreifen entstehen sollte. Kushners Idee mag schon damals realitätsfern gewesen sein, aber war sie „rechts“ oder „links“?
Welcher westliche Linke verfügte je über ein vernünftiges und praktikables Konzept zur Befriedung der Konfliktregion? Stattdessen erlebt im Zeichen der linksprogressiven BDS-Boykott-Bewegung gegen den „Apartheid-Staat“ Israel und der decolonialist theory die alte neulinke, Befreiungsideologie eine Neuauflage. Die Kampfrufe „Free Palestine“, zuge-spitzt in „From the River to the Sea“, zielen auf die Beseitigung des jüdischen Staates. Damit zerfließt aber die von west-lichen Linken behaupteten Scheidelinie zwischen Antizionismus und Antisemitismus.
Parolen, Psychologie und politische Gegenwart
Mit der Parole „Free Palestine from German guilt!“ bringen die palästinensischen Organisatoren der Demonstrationen provokativ ein – auch auf der sich als antifaschistisch und historisch unbefleckt Antifaschisten verstehenden Linken wirksames - psychologisches Motiv ins Spiel. Es handelt sich um nichts anderes als die propagandistische Anverwand-lung des im rechten Umfeld der AfD geläufigen Kampfbegriffs des „deutschen Schuldkults“. Die Korrelation ist eindeutig.
Viel weniger eindeutig ist die bei - zielgerichteten – Umfragen diagnostizierte Verbreitung antisemitischer Sentiments
in der autochthonen Bevölkerung. Politisch unerwünscht ist die offenkundige Tatsache, dass Israelhass und Juden-feindschaft heute in erster Linie in den muslimischen Einwanderungsgruppen anzutreffen ist. Nicht zufällig werden die entsprechenden Äußerungen aus dem Munde migrantischer role models wie Sawsan Chebli (ehedem stellvertretende Sprecherin im Auswärtigen Amt, sodann Staatssekretärin im Berliner Senat) nur in den sozialen Medien kolportiert.
Bezüglich der vielen Stationen des Nahostkonflikts taugt zu dessen Erklärung nur die resignative Formel „tempi passati“. Die Gegenwart steht im Zeichen von Kontroversen auf der politischen Bühne, die das bequeme Links-Rechts-Schema aufbrechen. Die progressive Linke übt sich in Solidarität mit Palästina und sieht sich dabei genötigt, "linke" Grenz-überschreitungen zu vermeiden. Die rechte - von Verfassungsschützern als "in Teilen und/oder gesichert rechtsextrem" klassifizierte - AfD kämpft, rhetorisch und/oder taktisch, mehrheitlich mit und für Israel.
Aus der „Mitte“ heraus, genauer: seitens der - die „demokratische Mitte der Gesellschaft“ repräsentierenden - Bundes-regierung, proklamiert Bundeskanzler Merz, Israel erledige für uns alle „die Drecksarbeit“, verkündet sodann ein (partielles) Waffenembargo gegen Israel wegen dessen Vorgehen im Gaza-Krieg. Außenminister Wadephul will die deutsche Staatsräson in Bezug auf Israel von verordneter „Zwangssolidarität“ geschieden wissen. Aus den in derlei Worten und Taten enthaltenen Widersprüchen mögen – geeint in beidseitiger Aversion gegen Israels so glasklare wie risikoreiche Staatsräson - „Linke“ oder „Rechte“ Honig saugen.
https://www.theeuropean.de/gesellschaft-kultur/wie-links-ist-der-neue-antisemitismus
Die Kirchen und der „ehrbare“ Antisemitismus
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wirft Israel wegen des Kriegs in Gaza „Apartheid“ vor. Der Terror der Hamas wird in der ÖRK-Erklärung nicht erwähnt. Empathie mit dessen jüdischen Opfern sucht man vergebens. Die Dämonisierung Israels macht auch vor den Kirchen nicht halt.
LINDA TEUTEBERG am 9. Juli 2025 in CICERO Online
Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) hat auf seiner Tagung vom 18. bis 24. Juni in Jo-hannesburg (Südafrika) Israel wegen seiner Politik gegenüber den Palästinensern verurteilt und gefordert, diese als „Realität der Apartheid“ zu benennen. Des Weiteren ruft die Erklärung zu Sanktionen gegen Israel auf. In mehreren Stellungnahmen verteidigte der Vorsitzende des Zentralausschusses des ÖRK, der frühere EKD-Ratsvorsitzende
Heinrich Bedford-Strohm, diesen Beschluss.
Es wird der Realität dieses Landes nicht im Ansatz gerecht und ist schlicht falsch, den historisch mit Südafrika verbun-denen politischen Kampfbegriff der „Apartheid“ auf den Staat Israel anzuwenden. Israel ist der einzige demokratische Rechtsstaat, die einzige pluralistische Gesellschaft im Nahen Osten. In Südafrika war „Apartheid“ bis 1994 ein brutales System alle Lebensbereiche umfassender rassistischer Diskriminierung. Israel hingegen kennt bei allen Unvollkommen-heiten weder Rassegesetze noch eine Herrschaft einer Minderheit über eine Mehrheit. Arabische Israelis sind Teil des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens. Eine solche Teilhabe war unter der südafrikanischen Apartheid undenkbar.
Die Koexistenz aller religiösen und ethnischen Gruppen im Land ist Gegenstand vielfältigen Engagements israelischer Bürger und leidenschaftlichen innenpolitischen Streits. Die Nachbarstaaten Israels müssen sich mit Diskussionen um Diskriminierung nicht auseinandersetzen, haben sie doch praktisch alle Juden und viele Christen von ihrem Territorium vertrieben. Dazu indes ist vom Weltkirchenrat nichts zu hören. Der Begriff „Apartheid“ ist eindeutig besetzt, trägt zur Dämonisierung bei und taugt nicht für selbstverständlich legitime Kritik an konkreter Politik einer israelischen Regierung. Diese Vokabel gehört zur identitätspolitischen Munition der Israelkritiker und ist nichts anderes als Ausdruck eines umgekehrten Rassismus, den der französische Philosoph Pascal Bruckner treffend beschreibt. Indem jeder Weiße automatisch zum Rassisten abgestempelt wird, versucht man, sich ein neues Fundament für die Legitimation des Judenhasses zu verschaffen.
Ein politischer Kampfbegriff taugt nicht als emotionales Zugeständnis
Dass der Beschluss ausgerechnet am Ort des früheren Apartheid-Regimes gefasst wurde und Südafrika heute mili-tärisch mit Russland und China kooperiert, sollte jedem denkenden Zeitgenossen mehr als eine Fußnote wert sein.
Vor diesem Hintergrund eine „Führungsrolle der südafrikanischen Regierung im Streben nach Gerechtigkeit“ zu attestieren, ist unangemessen und spricht dem vermeintlich völkerrechtlichen Impetus Hohn. Das Etikett „Apartheid-staat“ ist im Hinblick auf Israel verwerflich. Ein politischer Kampfbegriff taugt nicht als emotionales Zugeständnis, wie
es rechtfertigende Stellungnahmen Heinrich Bedford-Strohms nahelegen. Vielmehr handelt es sich um einen gefähr-lichen, erschreckend tauglichen Versuch, die Fähigkeit des Staates Israel, sich diplomatisch und militärisch zu ver-teidigen, zu schwächen. Es gibt kein Recht auf außen- und sicherheitspolitische Naivität. Hier geht es um politische Verantwortung und auch um historische Verantwortung der Kirchen.
Besonders schwer wiegt das Fehlen jeglicher Empathie mit Juden in der Erklärung des ÖRK. Die Tatsache, dass es die Hamas war, die mit dem blutigsten Pogrom an Juden seit der Schoa am 7. Oktober 2023 die Gewaltspirale in Gang gesetzt hat, wird nicht erwähnt. Mit keiner Silbe wird die bedingungslose Freilassung der Geiseln und Rückgabe der Toten gefordert. Ebenfalls verschwiegen wird, dass Israel seit seiner Staatsgründung 1948 um sein Existenzrecht kämpft. Dieses Dokument ist damit gleichermaßen Ergebnis und Beispiel einer massiven und systematischen Dämonisierung des Staates Israel. Diese ist so weit fortgeschritten, dass grundlegende Tatsachen geleugnet werden und Israel stets
auf die Täterrolle abonniert ist. Dass Israel in seiner schieren Existenz bedroht wird, wird systematisch ignoriert.
Der Hamas, dem Iran und seinen Proxys geht es in einem kaum beschreibbaren Sinne um die physische, die existen-zielle Auslöschung der Juden. Dies richtet sich nicht nur gegen einen Staat, sondern gegen dessen Sein selbst in jedem einzelnen menschlichen Exemplar. Die Schoa ist weder eine nur innereuropäische Angelegenheit noch ein Verbrechen unter vielen, sondern beansprucht als singulärer Zivilisationsbruch Platz im Gedächtnis der Menschheit. In einer frü-heren Erklärung des ÖRK, die überhaupt die Hamas erwähnte, wird der Euphemismus „fehlende Achtung des Völker-rechts durch die Hamas“ verwendet. Wer Dietrich Bonhoeffer mit gutem Grund als Vorbild nennt, betont auch hier und heute die Verantwortung der „Kirche vor der Judenfrage“. Israel ist heute leider nicht „von guten Mächten treu und still umgeben“, sondern täglich an mehreren Fronten existenziell bedroht.
Linda Teuteberg ist Bundesvorstandsmitglied der FDP und war von 2017 bis 2025 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie ist Stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Gegen Vergessen Für Demokratie e.V.“ und Mitglied der Synode der EKD.