Droht ein Dritter Weltkrieg?

 

 

 

Was wäre, wenn der Dritte Weltkrieg ausbricht?

 

 

Warum könnte es so weit kommen?

 

Die Menschheitsgeschichte ist von Kriegen geprägt – doch ein Dritter Weltkrieg wäre anders:

globaler, zerstörerischer, potenziell das Ende der bekannten Zivilisation.

 

Die Auslöser könnten vielfältig sein:

 

Machtkonflikte zwischen Großmächten: USA, China, Russland.

Ressourcenknappheit: Wasser, Energie, seltene Erden.

Technologie-Wettrennen: Cyberkrieg, KI-gestützte Waffensysteme.

Fehlkalkulationen: Eskalationen in Krisenregionen (Taiwan, Ukraine, Naher Osten).

 

Wer wäre beteiligt?

 

Ein Dritter Weltkrieg würde kaum begrenzt bleiben – er würde Blöcke aufeinanderprallen lassen:

 

USA & NATO: Europa, Kanada, Australien, Japan, Südkorea.

Russland & mögliche Partner: Belarus, Teile des Nahen Ostens.

China: strategisch eigenständig, aber mit enger Bindung zu Russland.

„Swing States“: Indien, Brasilien, Türkei – Länder, die je nach Lage Partei ergreifen oder neutral bleiben könnten.

 

Das Ergebnis wäre kein regionaler, sondern ein globale Systemkonflikt.

 

Wie würde gekämpft werden?

 

Ein Weltkrieg im 21. Jahrhundert sähe völlig anders aus als 1914 oder 1939:

 

Cyberwar: Angriffe auf Stromnetze, Finanzsysteme, Kommunikation.

Drohnen & KI-Waffen: Schwärme autonomer Systeme könnten ganze Fronten dominieren.

Hyperschallraketen & Raketenabwehr: Minuten bis zum Einschlag, kaum Zeit für Reaktionen.

Atomwaffen: Die größte Gefahr. Schon ein begrenzter Nuklearkrieg könnte Millionen töten –

                         und durch einen „nuklearen Winter“ das globale Klima für Jahrzehnte verändern.

Informationskrieg: Manipulation von Gesellschaften über soziale Medien und künstliche Intelligenz.

 

Folgen für die Menschheit

 

Unzählige Opfer: Schon konventionelle Kriege zeigen die Brutalität moderner Waffentechnik.

Zerfall der Globalisierung: Weltwirtschaft bricht zusammen, Versorgungsketten reißen.

Umweltkatastrophen: Nukleare und chemische Waffen könnten Ökosysteme zerstören.

Politische Neugestaltung: Überlebt die Menschheit, würde die Weltordnung völlig neu gezeichnet.

 

Fazit

 

Ein Dritter Weltkrieg wäre kein klassischer Krieg, sondern eine globale Apokalypse mit unvorstellbaren Folgen.

Noch nie war es so wichtig, dass Diplomatie, Abschreckung und internationale Zusammenarbeit funktionieren.

 

Die gute Nachricht:

 

Gerade weil das Risiko so verheerend ist, schrecken viele Staaten vor der letzten Eskalationsstufe zurück.

Doch die Menschheit bewegt sich gefährlich nah am Abgrund – und jede Fehlkalkulation könnte das Fass

zum Überlaufen bringen. 

 

Was wäre, wenn der Dritte Weltkrieg ausbricht? Szenarien, Ursachen und Folgen

 


 

Putins Aufrüstung in Zahlen

 

Eine Analyse des „Monitor Luftkrieg Ukraine“ belegt:

 

Russland baut massiv Drohnen- und Raketenfabriken aus.

In Jelabuga entstehen Unterkünfte für 40.000 Arbeiter – genug für eine Industrie im Kriegsmaßstab.

Ab Herbst könnten bis zu 10.000 Drohnenangriffe pro Monat erfolgen. Zum Vergleich: Der bisherige Rekord lag bei 6.300.

Bei Marschflugkörpern und ballistischen Raketen wächst das Arsenal rasant: Von 900 Raketen im Januar 2024 auf heute geschätzte 3.000 Stück.

 

Russland produziert längst mehr Geschosse, als es verbraucht – eine Reserve für den nächsten Krieg.

Die Ukraine braucht mehr als Abwehr

 

Flugabwehr allein reicht nicht. Sie ist so effektiv wie der Versuch, eine Maschinengewehrgarbe Kugel für Kugel mit einer Pistole abzufangen.

 

Die Ukraine braucht weitreichende Waffen, um Russlands Fabriken direkt zu zerstören.

 

Taurus-Marschflugkörper aus Deutschland wären dafür geeignet. Doch Berlin zögert – aus Angst vor Eskalation.

 

Europas Verwundbarkeit

 

Europa besitzt zu wenige Abwehrsysteme.

Laut Berechnungen können westliche Systeme wie Patriot derzeit jährlich gerade einmal 250 ballistische Raketen abfangen. Ein Witz im Vergleich zu Putins Arsenal.

 

Das erinnert an den Kalten Krieg: Damals stellte die Sowjetunion riesige Panzerarmeen an die Grenze, und die NATO antwortete mit nuklearer Abschreckung. Heute ist der Panzer die Drohnen- und Raketenflut.

 

Abschreckung oder Untergang

 

Wenn Europa Putins Schwärmen nicht standhält, bleibt nur Abschreckung – konventionell, taktisch, nuklear. Alles andere ist Wunschdenken.

 

Klar ist: Der Aufbau dauert Jahre. Aber eines geht sofort – die Ukraine mit weitreichenden Waffen versorgen. Denn jeder zerstörte Raketenhangar ist eine Rakete weniger, die irgendwann vielleicht auf Berlin, Paris oder Warschau niedergeht.

 

Kommentar der Redaktion

 

Europa lebt gefährlich – und weigert sich, es zuzugeben. Während Russland Raketen auf Halde produziert, streiten wir über Haushaltslöcher und Genderfragen.

 

Fazit

 

Wer glaubt, dass Putins Raketen nie westliche Hauptstädte erreichen, der spielt mit der Zukunft des Kontinents. Sicherheit kostet. Untätigkeit wird unbezahlbar.  

 

Putin rüstet Grenze zu Finnland massiv auf – NATO stärkt Präsenz

 


 

Deutschland im Spannungsfeld zwischen Osten und Westen. 

 

1. Deutschland war im Ersten und im Zweiten Weltkrieg als wirtschaftliche und militärische Großmacht involviert. Damals waren Deutschlands zivile und militärische Industrien aufgrund ihrer technischen Innovationskraft und ökonomischen Leistungsfähigkeit führend und hatten kaum Rivalen, die mit ihnen mithalten konnten, außer vielleicht England, Frankreich und die USA. China war noch ein agrarisch geprägtes Entwicklungsland. Japan und Russland

waren hingegen aufgrund ihrer militärischen Stärke noch China überlegen. 

 

2. Deutschland ist vielleicht immer noch ein wirtschaftlich relativ starkes Land in Europa, aber wirtschaftlich und militärisch gemessen an China und den USA sicher keine Großmacht mehr. Deutschland ist jedoch vor allem seit

der Wiedervereinigung aufgrund seiner geringen Bodenschätze und fossilen Ressourcen sowie wegen seiner exportorientierten Industrie (Auto-Industrie, Chemische Industrie, Maschinenbau und Zulieferer) eng mit anderen Mitgliedern der Europäischen Union und den USA wirtschaftlich verflochten, dass eine "Rückkehr zur alten Größe"

zumindest in diesem Jahrhundert so gut wie ausgeschlossen werden kann.

 

3. Falls ein Dritter Weltkrieg entstehen würde, würde er daher vermutlich nicht mehr willentlich von Deutschland ausgehen. Aber eine ungeplante Eskalation durch deutsche Marschflugkörper in der Ukraine oder durch deutsche Truppen in der Ukraine, die auch nur im Rahmen der EU, NATO oder UNO zur Friedenssicherung nach einem Waffen-stillstand und Friedensvertrag dienen sollen, kann aufgrund der historischen Erinnerungen in Russland nicht ausge-schlossen werden und bleibt daher eine große Gefahr. Russland reagiert aufgrund der historischen Erinnerung noch sensibler auf die deutsche Unterstüzung der Ukraine als bei der britischen, französischen und US-amerikanischen. 

 

4. Deutschland würde aufgrund seiner zentralen Lage mitten in Europa zum zentralen Schlachtfeld werden. Das gilt

in erster Linie bei einer nicht-atomaren Kriegsführung, die im Bereich der Cyberattacken und Sabotagen in der Ostsee bereits stattfindet. Das gilt in zweiter Linie erst recht im Falle einer atomaren Kriegsführung, die auch die drei atomaren Großmächte vermeiden wollen, weil sie für alle Beteiligten und für die ganze Menschheit vernichtend und für keinen Aggressor zu gewinnen wäre. Grund dafür ist die starke Präsenz US-amerikanischer Truppen und vieler Atomraketen in westlichen Teilgebieten Deutschlands, die schneller in Moskau treffen könnten als eventuelle atomare Langstrecken-raketen aus den USA. Im Falle eines russischen Einsatzes von Atomraketen gegen die NATO wären deutsche Städte (Berlin, Hamburg, Frankfurt, Ramstein, Ruhrgebiet, etc.) vermutlich die ersten Ziele, wahrscheinlich noch vor London und Paris. 

 

5. Ein Dritter Weltkrieg würde wahrscheinlich aufgrund von politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konflikten zwischen den beiden dominierenden Großmächten entstehen, nämlich zwischen der Nato und den USA auf der einen Seite sowie China, Russland und ihren Vasallen wie Nordkorea auf der anderen Seite. Zum Glück wollen beide Seiten einen solchen atomaren Dritten Weltkrieg unter fast allen Umständen vermeiden, da das das Ende der uns bekannten Zivilisation bedeuten würde. Die atomare Bewaffnung dient sei den furchtbaren Erfahrungen des US-amerikanischen Einsatzes von Atombomben in Hiroshima und Nagasaki gegen Ende des Zweiten Weltkrieges nur noch der gegen-seitigen Abschreckung und der möglichst effektiven Aufrechterhaltung einer militärischen Machtbalance. 

 

6. Die Rede von einer mutipolaren Weltordnung ist in politischer und militärischer Hinsicht zwar wünschenswert, aber bis auf Weiteres bloßes Wunschdenken, das ausgehend von China, Russland und anderen BRICS-Staaten ideologisch und strategisch gegen die USA und die NATO gerichtet ist, die während des kalten Krieges zwischen 1945 und 1990 die unangefochtene militärische und wirtschaftliche Weltmacht waren. 

 

7. Andere wirtschaftlich und militärisch starke Staaten außerhalb der NATO wie Indien und Pakistan, Brasilien und Indonesien würden sich voraussichtlich neutral verhalten, um möglichst unbeschadet davon zu kommen. Dasselbe

gilt eventuell auch für die mittlerweile autokratische und islamistische Türkei, die fast so anti-israelisch geworden ist

wie der Iran, obwohl sie immer noch Mitglied der NATO ist.

 

8. Die USA befindet sich seit ca. 25 Jahren in einer zunehmenden wirtschaftlichen Rivalität mit China als der zügig und kaum aufhaltbaren aufstrebenden wirtschaftlichen und militärischen Großmacht in Zentralasien. Dennoch ist kaum langfristig vorhersehbar, ob die autokratische Einparteienherrschaft der chinesischen KP eine anhaltende schwere Wirtschaftskrise überleben würde, sobald aus ihr eine politische Krise entstehen würde, die zu Volksaufständen führen würde. Forderungen nach einer Demokratie nach westlichen Vorbild wie in Hongkong sind aufgrund der Mentalität der meisten Chinesen in der Volksrepublik China eher nicht zu erwarten. Dafür ist die staatliche Kontrolle und Repression immer noch viel zu stark. Taiwan zeigt jedoch die grundsätzliche Wandlungsfähigkeit der Chinesen. Ähnliches gilt für

die wachsende Basisbewegung der christlichen Hauskirchen.

 

9. Die Russische Föderation ist zwar flächenmäßig immer noch das größte Land der Welt, größer als China, Kanada und die USA, aber wirtschaftlich ist es trotz seiner vielen Bodenschätze keine Großmacht, deren zivile Industrie zum Wohle der Bevölkerung relativ schwach bleibt, da sie seiner immensen staatlich gelenkten Rüstungsindustrie geopfert wird. Diese wirtschaftliche Lage könnte sich erst wieder grundlegend ändern, wenn sich die politische Anbindung der russischen Regierung an China lockern würde und sich Russland nach Putin dem Westen annnähern würde, was

Donald Trumps Avancen seit Jahren bezwecken.

 

10. Russland ist aufgrund seiner starken Armee und zweitgrößten Anzahl an Atomsprengköpfen jedoch immer noch eine militärische Großmacht, die in einem konventionellen Krieg auf eigenem Territorium kaum besiegt werden kann. 

 

11. Russland hat sich etwa seit 10 Jahren China angenähert, nachdem Putins Versuche einer politischen Annäherung

an Deutschland und die Europäische Union vor allem auf Betreiben der neokonservativen Falken in den USA gescheitert sind. Eine zentrale Rolle spielten dabei die NATO-Osterweiterung und die Unterstützung der nationalistischen Maidan-Bewegung in der Ukraine durch den CIA.  

 

12. Es ist dennoch möglich, dass sich die russischen Truppen aus der Ukraine zurückziehen müssen - so ähnlich wie sie sich schon einmal aus Afghanistan zurückgezogen haben. Das wird vor allem von der Effektivität seiterer Sanktionen von Seiten der EU und der USA abhängen. Auf jeden Fall haben die Taliban in Afghanistan zweimal gezeigt, dass auch kleinere und waffentechnisch unterlegene Staaten eine militärische Eroberung und dauerhafte Besetzung durch eine militärische oder wirtschaftliche Großmacht wie Russland und die USA manchmal verhindern können. Im Irak, in Syrien und in Libyen ist das jedoch nicht gelungen. Ob es auch in der Ukraine gelingen kann und wird ist jedoch fraglich.

 

13. Deutschland ist trotz seiner Mitgliedschaft in der EU und in der NATO gespalten zwischen starken ideologischen und politischen Kräften, die zum westlichen Bündnis der NATO unter der Führung der USA und damit auch zu Israel stehen und solchen, die dezidiert anti-amerikanisch, anti-israelisch und anti-westlich eingestellt sind. Zu diesen Kräften gehören mittlerweile vor allem auch zugewanderte islamistische und propalästinesische Kräfte, die die von der Mullah-Diktatur Teherans gesteuerten und finanzierten anti-israelischen und anti-semitischen Terrorbanden der Hamas in Gaza, der Hisbollah im Libanon und der Huthis im Jemen unterstützen.

 

14. Deutschland könnte sich momentan und in nächster Zukunft (2025 bis 2030) ohne die Rückendeckung der NATO und der USA überhaupt nicht gegen einen Angriff russischer Truppen hinreichend verteidigen. Ein hinreichender Zivilschutz mit einem Warnsystem durch Sirenen und einem System von Zivilschutzräumen ist anders als in der benachbarten Schweiz nicht mehr vorhanden. Es ist darüber hinaus fraglich, ob die Bundeswehr auch schon genug

zur militärischen Unterstützung befreundeter NATO-Mitglieder bei einem Angriff russischer Truppen auf Finnland,

Polen oder das Baltikum ausrichten könnte.

 

15. Ohne den US-amerikanischen atomaren Schutzschirm bliebe Deutschland auch atomar durch Russland erpressbar, da Europa noch keinen gemeinsamen atomaren Schutzschirm hat, der außer Frankreich und Großbritannien die ganze Europäische Union und alle NATO-Mitgliederstaaten umfassen müsste. Daher müssen ideologische und politische Annäherungen an den Kreml und gedankenlose Verharmlosungen der zentralistischen Autokratie in Russland von Seiten gewisser Parteien, wie der AfD, dem BSW und der Linken kritisch beobachtet und öffentlich kritisiert werden.

Eine "Melonisierung" der AfD durch Loyalität zu Washington, zu den USA und zur NATO wäre daher zu begrüßen.