Was für ein unfassbares Theater wegen einer harmlosen Bemerkung!
Merz: «Fragen sie mal ihre Töchter!»
Das Verhaltensmuster wiederholt sich. Friedrich Merz macht eine harmlose Aussage, die einen wahren Kern hat, und die ganze Linke empört sich über ein einzelnes kleines Wort oder einen einzigen Satz anstatt endlich wie die Mehrheit der Bürger die sich ändernden Realitäten zur Kenntnis zu nehmen und sich mit den wirklichen Problemen in unserem Land auseinanderzusetzen. Anstatt eine Diskussion über wahrgenommene wirkliche Probleme zuzulassen und daran teilzunehmen, versuchen sie durch eine gespielte Aufregung und künstliche Empörungen über die Gespenster ihrer selbstgerechten Projektionen und unerfüllbaren Träume ihre eigenen hysterischen Ängste zu vertreiben.
Als der frühere CDU-Chef Merz einmal bei Markus Lanz von den "kleinen Paschas" sprach, die aufgrund ihrer Macho-Allüren ihre Lehrerinnen nicht respektieren, hatte sich die gesamte Linke furchtbar aufgeregt anstatt ihm beizupflichten, weil er etwas ausgesprochen hat, das kein Kollegium in irgendeiner Schule hinnehmen muss und unterbinden darf.
Ich selbst habe ähnliches auch schon in den 90er Jahren unter den Studierenden an einer Internationalen Hochschule
in Heidelberg erlebt. Es handelte sich damals um ausländische Studenten aus arabischen Ländern, die meine Kol-leginnen nicht respektierten, sondern herablassend und unverschämt behandelten.
An US-amerikanischen Hochschulen ist aufgrund von sozialwissenschaftlichen Studien seit den 80er Jahren bekannt, dass sich männliche Studenten mit arabisch-muslimischer Herkunft sehr viel schlechter integrieren lassen und folglich auch schlechter reüssieren als vor allen anderen weibliche Studentinnen aus Vietnam oder Südkorea, die sich viel leichter anpassen können, zumal sie sehr fleissig und bildungsbeflissen sind. Das sind belegte statistische Fakten, die freilich wie alle Statistiken einzelne Ausnahmen zulassen und daher im Einzelfall zu keiner Diskriminierung führen müssen.
Nun hat der Bundeskanzler Merz in einem Nebensatz vom Problem des veränderten Stadtbildes gesprochen. Auch diese Bemerkung war harmlos und hat einen wahren Kern. Zwar spricht er vermutlich ca. 60 % der Bevölkerung aus dem Herzen und dazu gehören auch Einwanderer der ersten, zweiten und dritten Generation, die ein anderes, besseres Deutschland kennen und schätzen gelernt haben. Aber in den letzten 10 bis 15 Jahren mussten viele feststellen, dass
zuerst aus wirtschaftlichen Gründen in den Innenstädten der Einzelhandel verschwindet und die Handelsketten und Billigheimer zunehmen, was nicht nur mit Corona zu tun hat, sondern auch mit dem wirtschaftlichen Niedergang, den vor allem die dilletantische Ampelkoalition zu verantworten hat.
Hinzu kommt das durch die zunehmende Islamisierung und durch die illegale und unkontrollierte Immigration ver-änderte Stadtbild. Das zur Kenntnis zu nehmen und offen auszusprechen hat weder mit der sog. Islamophobie, mit angeblicher Ausländerfeindlichkeit oder gar mit angeblichem Rassismus zu tun. Aber es hat viel mit einem Verfall des Feminismus aufgrund des Wokeismus und des Transgenderwahns zu tun, die das Selbstbewusstsein aller Frauen, von deutschen und von anderen Frauen, die nicht mehr für ihre lange und mühsam erkämpfte Gleichberechtigung ein-treten, die ihnen die fanatischen Islamisten und Kalifatfaschisten und sogar die meisten konservativen Muslime verweigern.
Friedrich Merz hat zwei Töchter, aber die Verteidigung seiner Äußerung und die Aufforderung, «Fragen sie mal ihre Töchter!» geht weit über seine häusliche Lebenserfahrung und das bloß Anekdotische hinaus. Es gibt auch in dieser Sache sozialwissenschaftliche Studien, die das wachsende Unbehagen junger und älterer Frauen und das schwindende Sicherheitsgefühl betreffen - vor allem von Mädchen und Frauen in städtischen Schwimmbädern, dunkleren Unter-führungen, öffentlichen Parkanlagen oder auf den Straßen und Plätzen rund um Bahnhöfe herum. Der Grüne Cem Özdemir hat das auch schon in Bezug auf seine Tochter öffentlich zugegeben.
Dass das nichts mit der enorm angestiegenen Messerkriminalität durch schlecht integrierte und oft sogar illegale Einwanderer aus fremden patriarchalen Kulturen des Nahen und Fernen Osten oder aus Nordafrika zu tun haben soll, ist bestenfalls ein schönes Märchen aus dem Orient, aber kein wissenschaftlicher Befund. Die hysterische Linke, die aufgrund noch viel zu harmloser Andeutungen des Kanzlers mal wieder "gegen Rechts" demonstrieren geht, bedient einmal mehr nur ihre eigenen Verdrängungskünste.
Wenn die CDU/CSU und auch die SPD nicht wie die dänischen Sozialdemokraten damit beginnt, endlich in Sachen illegaler Migration und gescheiterter Integration Tacheles zu reden, dann darf sie sich nicht wundern, wenn sie bei
den nächsten Landtagswalen und bei der nächsten Bundestagswahl ihr blaues Wunder erleben werden. Die AfD ist jedoch aufgrund ihrer Radikalisierung seit 2015 keine gute Alternative für Deutschland, obwohl sie zwar manche Probleme offener anspricht, aber auch polemisch überzeichnet. Denn sie ist kein Garant dafür, dass diese Probleme
auf eine rechtsstaatliche und möglichst humane Art und Weise gelöst werden.
Die hysterische Linke aus Babylon Berlin jedoch treibt mit ihren dümmlich pauschalisierenden Demonstrationen
"gegen Rechts" immer mehr Menschen zur AfD: sie sind die besten Wahlkampfhelfer der Rechtspopulisten, obwohl
sie es in ihrer weltfremden Naivität doch sooo guuut meinen und eigentlich das Gegenteil erreichen wollen.
UWD - 22. Oktober 2025